Studienergebnisse: Digitalisierung im Wandertourismus
Die BTE Tourismus- und Regionalberatung sowie der Deutsche Wanderverband (DWV) arbeiteten auch 2023 wieder zusammen: Erneut führten die Organisationen eine Studie zum Thema Digitalisierung im Wandertourismus durch. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Nutzung digitaler Medien stetig zunimmt: Vor allem bei Mitgliedern des DWV ist komoot eine beliebte Quelle der Inspiration, aber auch zur Information und Navigation während einer Tour.
Schon gewusst? Komoot und der DWV kooperieren für ein gemeinsames Ziel. Die Kompetenzen und Reichweiten werden gebündelt, um die Umwelt zu schützen und Outdoor-Enthusiasten für ein verantwortungsvolles und sozialverträgliches Naturerlebnis zu sensibilisieren.
Die Wanderstudie im Detail
Das Ziel der Studie lautete: Ermittlung des Informationsverhaltens der Wandernden zwecks Ausrichtung der zukünftigen Wanderangebote auf ihre Wünsche. Die Teilnehmer stammten aus zwei Verteilern:
- Panel der BTE: 1.410 Probanden aus der deutschen Bevölkerung, davon 1.006 Wandernde
- Panel des DWV: 587 Mitglieder in einem Wander- oder Gebirgsverein
Übrigens: Die umfassenden Studienergebnisse findest du auf der Website der BTE.
Inspiration & Information vor der Wanderung
Direkte Empfehlungen von Freunden oder Bekannten sowie persönliche Erfahrungen sind die beliebtesten Inspirationsquellen beim Wandern. Gleich danach kommen digitale und soziale Medien-Kanäle über alle Altersklassen hinweg. Während der Tourenplanung nutzen 46 Prozent der Befragten aus der deutschen Bevölkerung Plattformen wie komoot. Unter den DWV-Mitgliedern sind es sogar 81 Prozent.
Informationsverhalten während der Wanderung
Mehr als die Hälfte der Befragten aus der deutschen Bevölkerung nutzen digitale Medien als Informationsquelle während einer Wanderung. Von den 53 Prozent nutzt der Großteil Google Maps. 40 Prozent verwenden komoot, um sich während der Tour zu informieren.
Bei den befragten Mitgliedern des DWV hat komoot mit 69 Prozent eindeutig die Nase vorn. Google Maps wird von 43 Prozent verwendet.
Bei der Frage, wie die Informationen abgerufen werden, gaben 80 Prozent der Wanderfreudigen der Bevölkerungsstichprobe an, die Sucheingabe in Suchmaschinen zu verwenden. 57 Prozent rufen bekannte Dienste und Websites auf. Bei der Stichprobe der DWV-Mitglieder nutzen ebenso viele Teilnehmer Suchmaschinen und bekannte Dienste (jeweils 73 Prozent).
Ein Vergleich der Studienergebnisse von 2017 und 2023 zeigt zudem, dass immer mehr Wandernde das Smartphone während einer Tour zücken. Im Jahr 2017 konnten sich 61 Prozent zumindest vorstellen, das Smartphone beim Wandern zu nutzen. 2023 sind es bereits 58 Prozent, die das Smartphone aktiv zur Navigation während einer Tour verwenden.
Empfehlungen von den Experten
Die Studienergebnisse zeigen, dass analoge und digitale Informationen gleichermaßen wichtig sind. Für Tourismus- oder Naturschutz-Verantwortliche bedeutet das: Auch die digitale Infrastruktur sollte gut gepflegt sein, um Gästen relevante Informationen zu bieten und die Besucherlenkung zu verbessern.
Dabei sollte sichergestellt werden, dass die Daten möglichst zugänglich in OpenStreetMap (OSM) gepflegt werden.
99 Prozent der Wandernden nutzen Apps auf Basis von OSM und so werden Inhalte schon während der Inspirationsphase für diese Zielgruppe auffindbar. Wer dabei Unterstützung braucht, kann einfach unsere kostenfreie komoot Academy nutzen und lernen, wie einfach die Datenpflege ist.
Partner-Möglichkeiten auf komoot nutzen
Weltweit nutzen 38 Millionen Outdoor-Begeisterte komoot. Als Partner von komoot hast du in diesem Netzwerk großartige Möglichkeiten, deine Inhalte aufzubereiten und zu verbreiten. Was du dazu brauchst, ist ein kostenloses Partnerprofil. Damit erstellst du Touren und Collections ganz einfach selbst. Du kannst dich auch vom komoot Team unterstützen lassen.
Die Touren verwendest du dann, um Kampagnen auf komoot zu starten, sie auf deiner Webseite einzubinden, oder um analoge Karten zu erstellen. Klingt gut? Dann vereinbare gleich einen Termin, um mit uns über deine Möglichkeiten zu reden.